Beim samstäglichen Einkauf von Zutaten für eine Lasagne, die eine Freundin noch als nachträgliches Geburtstagsgeschenk offen hatte, konnte ich an der Metzgertheke wieder ein mal nicht widerstehen. In der Auslage lagen wunderbare Straußensteaks. Was ich genau daraus machen würde stand zu diesem Zeitpunkt noch in den Sternen.
Am Sonntag dann entschied ich mich für ein Curry. Genauer gesagt für ein sauer-scharfes Curry – ähnlich einem Vindaloo-Curry.
Zutaten
- Straußensteak (jede andere Fleischart geht natürlich auch)
- Gemüse oder Fleischbrühe / Fond
- eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe
- schwarze Pfefferkörner, Nelke, Cumin, Koriander (gemahlen), Chilischote(n) (getrocknet), Kurkuma, Zimt (gemahlen)
- Essig, Öl
Rezept
1. Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Die oben genannten Gewürze in einer Kaffeemühle (vorsicht, keine wo zuvor Kaffee darin gemahlen wurde, schmeckt sonst alles nach Kaffee)zu Currypulver mixen. Wer keine extra Kaffeemühle für Currypulver besitzt nimmt eben in einem Mörser. Menge für ein Straußensteak ca. 2 Teelöffel Cumin, 2 Teelöffel gemahlenen Koriander, eine Nelke, ca. 5 Pfefferkörner, 1 1/2 Chilischoten 1/2 Teelöffel Kurkuma und eine Prise Zimt.
2. Das Fleisch mit der Currymischung, der Zwiebel und dem Knoblauch sowie ca. 3 EL Öl und einem EL Essig für ca. 2 Stunden marinieren.
3. In einem Topf das Fleisch mit Marinade scharf anbraten. So viel Brühe angießen das das Fleisch knapp bedeckt ist. Nun so lange schwach köcheln lassen bis fast alle Flüssigkeit verdunstet ist. Mit Salz oder Fischsoße abschmecken.
Dazu passt Reis.
Auf meinem Iphone sieht deine Seite irgendwie komisch aus.
Liegt wohl daran das die Seite bisher noch nicht für das IPhone konzipiert ist. Steht aber u.A. auf meiner ToDo-Liste und wird irgendwann mit dem entgültigen Release von HTML 5 auch geschehen.
Gruß Tom
Haha, wirklich ein gelungenes Beispiel, Tom 😉
Du rangierst auf meiner internen Ugly-Food-Skala unter den ersten Drei *lach*.
Das Rezept allerdings liest sich lecker.
Grussi vom Wilden Huhn
Ja, eine besondere Kunst eigentlich essbares wie Scheiße aussehen zu lassen 😀
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