Im Gegensatz zur theologischen Trinität, welche den Geist beschreibt, ist dieses eher eine weltliche – nämlich die des Genusses. Was gibt es rustikaleres (nicht im negativ behafteten Sinne) als heiße, gusseiserne Pfannen, in denen Fleischteile der noch brodelnden und sahnigen Soße schwimmen und auf den Verzehr mit einer saftigen Beilage warten? Richtig, da gibt es ziemlich wenig. Wenn Augen schmecken könnten würde dieses Gemälde als Umami interpretiert werden.
Die Zutaten sind hier meist einfach aber um so besser…
Zutaten
- Schweinekoteletts (schön dick und durchwachsen)
- Sahne
- Rinder oder Kalbsfond
- Kräuterbutter (selbst gemacht!)
- Zwiebeln, Knoblauch
- Salz, Pfeffer, frische Kräuter
- Öl
Rezept
1. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken sowie die Koteletts salzen und Pfeffern. Gusseiserne Pfanne (geht auch eine andere Backofenfeste, so machts aber mehr her 😉 ) erhitzen. Koteletts von beiden Seiten scharf anbraten. Zwiebeln und Knoblauch dazu geben. Sahne und Fond angießen. Kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Frische Kräuter (nach Gusto) grob hacken und dazu geben. Großzügig selbstgemachte Kräuterbutter auf dein einzelnen Koteletts verteilen. In den auf ca. 160°C vorgeheizten Ofen geben. Dort in ungefähr 15 – 20 Minuten sanft fertig garen.
Ich mag die Koteletts sogar noch einen Tacken rosa im Kern – ähnlich Schweinefilet.
3. Mit selbstgemachten Spätzle servieren. Sau lecker!