Szechuan hier, Szachuan da. Es war mal wieder so weit. Das Rindfleisch Szechuan gab es ja schon vor eine Weile – in seiner Zubereitung aber etwas anders. Hier habe ich einen Teil der Schweinerippchen verwertet die eigentlich für Żur, einer Sauermehlsuppe, vorgesehen war. Hatte auf Facebook ja davon berichtet. Leider ist der Roggenschrot, welcher mit Wasser und Knoblauch vergoren wird, irgendwie gekippt und bitter statt sauer geworden. Muss den Ansatz somit neu ansetzen – die Żur muss demnach warten…
Da ich die Brühe für die Żur aus Schweinerippchen gemacht habe, die Fleischmenge aber zu viel für die Suppe gewesen wäre, habe ich mich dazu entschlossen aus dem überschüssigen Fleisch diese Nudeln zu kochen. Im Endeffekt hat es etwas von Pulled Pork, vermischt mit chinesischen Nudeln, in einer scharfen Sauce aus schwarzer Bohnenpaste, chili Bohnenpaste, Sojasauce, Shaoxing Reiswein, Brühe und natürlich Szechuan Pfeffer.
Sieht auf dem Foto itgendwie trocken aus, war es aber nicht. Schnelles und billiges „Reste“-Essen das wieder etwas Abwechslung in den Speiseplan brachte.