… gab es bei mir sehr oft. Irgendwie habe ich dieses unglaublich leckere, schwere und sehr einfach zu kochende Stück Fleisch in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Jetzt haben wir das aber in der WG mal wieder gemacht. Auch mal wieder ein Grund gewesen um zum Omega Zorg Feinkost zu gondeln und allerlei anderes leckeres Zeug zu kaufen. Halleluja!

Zutaten

  • Schweinebraten mit Schwarte
  • Suppengrün
  • Kalbs oder Rinderfond
  • Vin de Pays (Landwein aus Frankreich)
  • Salz, Pfeffer
  • Zwiebel, Knoblauch
  • Tomatenmark
  • Schweineschmalz oder Öl
  • Honig
  • Wasser

So gehts

1. Backofen auf ca. 180°C vorheizen. Schweinebraten kurz mit kaltem Wasser abwaschen und anschließend trocken tupfen. Die Schwarte mit einem scharfen Küchenmesser oder Teppichmesser einritzen.

schweinekrustenbraten-01

Schwarze Pfefferkörner in einem Mörser zerstoßen, Salz zugeben. Mit diesem Gemisch den Schweinebraten gründlich einreiben, zur Seite stellen.

2. Suppengrün, Knoblauch und Zwiebel putzen und grob klein schneiden. Zur Seite stellen.

schweinekrustenbraten-02

3. Geeigneten Bräter oder Backofenfeste Pfanne erhitzen, etwas Schweineschmalz (oder zur Not Öl) zugeben. Krustenbraten von allen Seiten scharf anbraten.

schweinekrustenbraten-03

Aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. In selbiger Pfanne das Suppengrün, Zwiebel und Knoblauch ebenfalls scharf anbraten. Etwas Tomatenmark dazugeben und mit anrösten. Mit einem guten Schuß Vin de Pays und Kalbsfond ablöschen. Etwas salzen und pfeffern.

4. Den Schweinebraten mit der Schwartenseite nach unten auf das angebräunte Suppengrün platzieren.Für ca. 45 Minuten (halbe Garzeit je nach Gewicht des Bratens) In den Ofen schieben.

5. Nach ca. der Hälfte der Garzeit den Schweinebraten wenden, das Suppengrün etwas bewegen damit nichts fest backt und evtl. etwas Wein und Wasser zugeben.

6. Ca. 15 – 20 Minuten vor der vollständigen Garung des Bratens die Schwartenseite mit Honig einstrichen und bei Oberhitze knusprig werden lassen.

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7. Das Suppengrün mit der Suße durch ein Sieb passieren. Gegebenenfalls noch etwas in einem Topf einreduzieren und mit Butter montieren oder anderweitig und je nach Möglichkeit  abbinden.

Dazu gab es leckeres Rotkraut und Semmelknödel mit Speck. Unglaublich sage ich euch 🙂

schweinekrustenbraten-06.jpg

PS: Hab die Fotos über den Fernseher bearbeitet. Könnte sein das diese deshalb von den Farben nicht 100% sind. Werde das prüfen und ggf. in Zukunft die Bearbeitung am Laptop vornehmen…

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